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Das Projekt

Ruhe b. Münzenberg, 2003

Jüdischer Friedhof bei Großkrotzenburg, 2003

Steinbruch b. Wickstadt, 03

Kopfweiden an der Wetter, 2003

Niederwald bei Rod am Weil, 2005

"Waldbrunnen" bei Steinbach, 2005

Hohlweg "Rodelbahn" bei Königstein, 2006

Grenzbaum "Fahr-borneiche" (2006)

Abschlussbericht-Titelblatt des 1. Auftrages

Erfassung kulturhistorischer Landschaftselemente im Ballungsraum Frankfurt / Rhein-Main

Mitarbeit: Dipl.-Ing. Gabriela Schönherr, Dipl.-Ing. Henning Dormann und Dipl.-Ing. (FH) Mario Pätzold.

Auftraggeber
Planungsverband Ballungsraum Frankfurt / Rhein-Main
Poststraße 16, 60329 Frankfurt / Main, Tel. (069) 2577-0

Aufträge & Ziele

Die Erfassung kulturhistorischer Landschaftselemente (KHLE) gliederte sich in drei Aufträge. Bislang (Januar 2007) hat der Planungsverband die KHLEs der ersten beiden Aufträge ins Internet gestellt. Unter www.kug-wiegand.de steht, wie Sie sie sich ansehen können.

1. Auftrag (Juli 03 bis Jan. 04): Erfassung kulturhistorischer Landschaftselemente im Erweiterungsgebiet des Planungsverbandes

Im Jahr 2001 wurde der frühere "Umlandverband Frankfurt" um etwa 1000 km2 erweitert und umbenannt in "Planungsverband Ballungsraum Frankfurt / Rhein-Main". Das Erweiterungsgebiet umfasst Teile des Wetteraukreises, des Main-Kinzig-Kreises und des Kreises Groß-Gerau. Der Auftrag bestand darin, im Erweite-rungsgebiet kulturhistorische Landschaftselemente (z.B. Mühlteiche, Pingen, Hutewälder oder Grenzsteine) zu erfassen und in ein Geografisches Informationssystem (GIS) sowie eine Datenbank aufzunehmen (für das Gebiet des vorherigen Umlandverbandes gab es bereits eine Untersuchung von 1998, s.u.). Dabei lag der Schwerpunkt auf Objekten des unbebauten Freiraums; bereits bekannte Bau- und Bodendenkmale wurden nicht aufgenommen.

2. Auftrag (Dez. 04 bis Sep. 05): Überprüfung und Überarbeitung einer Kartierung kulturhistorischer Landschaftselemente im Gebiet des ehemaligen Umlandverbandes Frankfurt

Weil die im Jahre 1998 durchgeführte Kartierung kulturhistorischer Landschaftselemente (KHLE) im Gebiet des damaligen Umlandverbandes Mängel hinsichtlich Genauigkeit und Untersuchungstiefe aufweist, bestand der Auftrag darin, die damals erfassten Objekte zu überprüfen und genauer zu beschreiben. Ziel war, die Ergebnisse der damaligen Untersuchung qualitativ auf denselben Stand wie die des Erweiterungsgebietes (1. Auftrag, 03/04) zu bringen.

3. Auftrag (Mai bis November 2006)

Bei der im Jahr 2005 durchgeführten Arbeit (2. Auftrag) wurden Hunderte weiterer Objekte entdeckt, die mög-licherweise die Kriterien eines kulturhistorischen Land-schaftselementes (KHLE) erfüllen. Beim 3. Auftrag war zu überprüfen, ob sie ebenfalls als KHLE einzustufen seien.

Finanzierung
Planungsverband Ballungsraum Frankfurt / Rhein-Main

Ergebnisse

1. Auftrag:

731 Objekte wurden gefunden, von denen, nach eingehender Überprüfung, 471 die Kriterien eines kulturhistorischen Landschaftselements erfüllten. Sie wurden ins GIS und in eine Datenbank aufgenommen und beschrieben.

Im Abschlussbericht sind Kriterien und Methode dar-gelegt. Außerdem wurden die die Naturräume des Untersuchungsgebietes, deren kulturhistorische Entwicklung und typischen kulturhistorischen Land-schaftselemente beschrieben.

Zusammen mit den ebenfalls im GIS vorliegenden Shapes der Bau- und der Bodendenkmale verfügt der Planungsverband in seinem Erweiterungsgebiet nun über ein Kulturlandschaftskataster und zählt damit in Deutschland zu den Vorreitern.

2. Auftrag:

1039 "kulturhistorisch bedeutsame Elemente" wurden 1998/99 ermittelt. Nachdem vom PVFRM 391 davon wieder aussortiert wurden, weil es sich um bereits festgestellte Bau- oder Bodendenkmäler handelte, blieben 648 Objekte zum Überrüfen übrig. 300 davon wurden dabei als kul-turhistorische Landschaftselemente (KHLE) eingestuft und beschrieben, 348 erfüllten nicht die Kriterien. Außerdem wurden 408 neue (potenzielle) kulturhistorische Landschaftselemente gefunden und aufgenommen.

3. Auftrag:

Von Mai bis November 2006 haben wir die beim 2. Auftrag gefundenen potenziellen KHLEs überprüft und 295 Objekte als KHLE klassifiziert.


 

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